Am Samstag den 14.09.2024 kam es, nach dem CSD in Wolfsburg, zu einem Angriff von mehreren Neo-Nazis auf zwei Personen in einem Bus in Gifhorn [siehe Polizeimitteilung].
Die Angreifer wurden klar der Neo-Nazi-Gruppe, welche vorher gegen den CSD in Wolfsburg demonstrierte, zugeordnet. Auch wenn noch nicht klar ist, ob die Betroffenen der Tat Teilnehmende des CSDs waren oder ob sie sich als queer definieren, stehen wir voll und ganz an ihrer Seite! Queerfeindlichkeit ist ein immer größer werdendes Problem in unserer Gesellschaft und wird auch nicht-queeren Personen zum Verhängnis, wenn diese durch Neo-Nazis und Queerfeinde als queer gelesen und dann angegriffen werden.
Wir stellen uns an die Seite von allen Personen, die von rechter Gewalt bedroht sind oder diese erleben mussten! Es braucht ein stärkeres Durchgreifen seitens der Behörden, um diese Gewalt bekämpfen zu können! Neo-Nazis dürfen nicht immer wieder freigesprochen oder zu Bewährungen verurteilt werden, wenn sie Reihenweise Antifas, BiPoCs und Queers angreifen, belästigen und bedrohen!
Hilfe für Betroffene bekommt ihr bei der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Süd-Niedersachsen“ oder der Polizei Gifhorn. Gerne könnt ihr euch auch vertrauensvoll an uns wenden!