Im Rahmen unseres diesjährigen Osterferienprogramms stand am Sonntag, dem 13. April, ein ganz besonderes kulturelles Highlight auf dem Programm: Ein gemeinsamer Ausflug in die Staatsoper Hannover, wo wir uns das interpretative Ballettstück „Ikarus“ anschauten.
Bereits die gemeinsame Anreise nach Hannover verlief entspannt und bot viel Raum für Gespräche, Vorfreude und Vorbereitungen auf das Kommende. Am Opernhaus angekommen, hatten wir vor Beginn der Vorstellung noch die Möglichkeit, die beeindruckende Architektur und die stilvollen Räumlichkeiten der Staatsoper zu bestaunen. Zwischen Kronleuchtern, Marmorsäulen und prunkvollen Foyers stellte sich schnell das feierliche Gefühl ein, Teil eines besonderen kulturellen Ereignisses zu sein.
Dann hieß es: Vorhang auf für „Ikarus“ – eine moderne Ballett-Interpretation des antiken Mythos. Die Geschichte des Jungen, der mit selbstgebauten Flügeln der Sonne zu nahe kommt, wurde in einer eindrucksvollen Choreografie voller Ausdruck, Emotion und symbolischer Bildsprache dargestellt. Die Mischung aus klassischem Tanz und zeitgenössischer Inszenierung hinterließ bei vielen von uns einen bleibenden Eindruck und regte zum Nachdenken über Freiheit, Grenzen und Selbstverwirklichung an.
Nach der Vorstellung ließen wir den Abend entspannt ausklingen und setzten uns gemeinsam in ein kleines asiatisches Restaurant in der Nähe des Hauptbahnhofs. Bei leckerem Essen und guten Gesprächen konnten wir das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen und den Tag in gemütlicher Runde abschließen.
Der Ausflug war nicht nur ein gelungener Beitrag zur kulturellen Bildung, sondern auch eine schöne Gelegenheit, sich innerhalb der Jugendgruppe noch besser kennenzulernen und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. Wir freuen uns schon auf viele weitere solcher besonderen Erlebnisse!